Alle Vorteile des Batteriespeichers für die Photovoltaikanlage

Sehen wir uns die Vor- und Nachteile der kombinierten Installation von Photovoltaikmodulen mit einem Energiespeichersystem an, was von vielen als optimale Lösung angesehen wird.

Alle, die eine Photovoltaikanlage auf ihrem Haus- oder Firmendach installiert haben, schätzen die Vorteile, die sich vor allem im Sommer aus der Unabhängigkeit (oder zumindest einer wesentlich geringeren Abhängigkeit, Anm. d. Red.) vom Stromnetz, der Erzeugung von sauberer Energie und einer deutlichen Senkung der Stromrechnung ergeben. 

Auch wenn die Anlage in der warmen Jahreszeit mit voller Leistung arbeitet, kann man nicht davon ausgehen, dass dies auch an den kältesten Tagen der Fall ist. Die Lösung zum Nutzen der kostenlosen Sonnenenergie auch in den Wintermonaten, ist die Kombination einer Photovoltaikanlage mit einem Speichersystem.

Wie funktioniert das Speichersystem?

Bevor wir die Funktionsweise erklären, wollen wir uns ansehen, was genau Speichersysteme sind, die mit einer Photovoltaikanlage kombiniert werden. Es handelt sich dabei um Batterien, die entwickelt wurden, um die Energieerzeugung der Anlage zu optimieren und die Stromkosten zu senken. Die Hauptfunktion dieser Batteriespeicher, die oft auch als Solarakkumulatoren bezeichnet werden, besteht darin, die überschüssig erzeugte Energie zu speichern und bei Bedarf wieder zur Verfügung zu stellen.

Die Photovoltaikanlage besteht aus Modulen, die elektrische Energie in Form von Gleichstrom erzeugen, und einem Wechselrichter, der diesen in Wechselstrom umwandelt, so dass er zeitgleich zur Erzeugung verbraucht werden kann (direkter Eigenverbrauch). Wird die erzeugte Energie nicht genutzt, so wird sie in das Stromnetz eingespeist. Das Speichersystem hingegen ermöglicht einen zeitversetzten Eigenverbrauch, wodurch die Verschwendung der erzeugten Energie vermieden und der Wert der gesamten Anlage maximiert wird.

Der Betrieb einer Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher verläuft typischerweise nach dem folgenden einfachen Schema:

  • Morgens: Es findet ein direkter Eigenverbrauch der erzeugten Energie und die Speicherung der überschüssigen Energie in den Batterien statt;
  • Nachmittags: Der Batteriespeicher erreicht seine maximale Kapazität und die überschüssig produzierte Energie wird in das Stromnetz eingespeist;
  • Abends: Da die Sonne nicht scheint, erzeugt das System keine Energie. Folglich wird die in den Batterien gespeicherte Energie verbraucht;
  • Nachts: Wenn die im Batteriespeicher gespeicherte Energie aufgebraucht ist, wird wieder Energie aus dem Netz bezogen.

Speichersystem für Unternehmen: Ja oder Nein?

Wie wir gesehen haben, eignet sich das Speichersystem perfekt für die Photovoltaikanlage eines Wohnhauses oder einer Wohnanlage, da es ermöglicht, den tagsüber erzeugten Strom auch abends oder nachts zu nutzen. Kann diese Lösung aber auch für Unternehmen sinnvoll sein? Die Antwort lautet: Ja. Vorausgesetzt, der Strombedarf des Unternehmens liegt nicht genau in dem Zeitraum, in dem die Photovoltaikanlage den größten Teil ihrer Energie produziert. Ein Beispiel dafür? Wenn ein Unternehmen einen Energiebedarf am Wochenende oder einen hohen Verbrauch am Abend oder in der Nacht hat, dann ist die Installation eines Speichersystems sicherlich eine gute Idee, um die Kosten der Stromrechnung zu senken.

 

Photovoltaiksystem mit Batteriespeicher und Wärmepumpe

Mit der Installation von Photovoltaikmodulen ist es möglich, saubere, erneuerbare Energie zur Deckung des Unternehmensbedarfs zu erzeugen. Mit der Integration eines Speichersystems kann die Abhängigkeit vom Stromnetz weiter verringert werden, indem die in den Batterien gespeicherte Energie genutzt wird, wenn die PV-Anlage inaktiv ist. 

Warum also nicht diese Energie für den Betrieb einer Wärmepumpe nutzen, um die bestmögliche Klimatisierung im Unternehmen zu gewährleisten und gleichzeitig Warmwasser zu erzeugen? Wärmepumpen sind Geräte, die elektrischen Strom benötigen (etwa 25 %), auch wenn der größte Teil der für ihren Betrieb erforderlichen Energie aus erneuerbaren Quellen (75 %) wie Außenluft, Grundwasser oder Erdwärme stammt. 

Durch die Einbindung eines Photovoltaiksystems kann die Wärmepumpe mit der kostenlosen Energie der Photovoltaikmodule betrieben werden, wodurch sich der für Heizkessel typische Verbrauch an fossilen Brennstoffen vermeiden lässt und das gesamte System noch vorteilhafter wird.

Photovoltaik-Energiespeicher: Die Lösungen von Clivet

Seit mehr als 30 Jahren bietet Clivet seine Wärmepumpen auf dem Markt an, die zu den effizientesten Systemen zur Klimatisierung von Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäuden in Bezug auf Energieeinsparung und Umweltfreundlichkeit gehören. 

Heute ist es möglich, eine bestehende Photovoltaikanlage oder eine neue Anlage mit Sinergy zu ergänzen, der Lösung von Clivet, die es ermöglicht, den von der Photovoltaikanlage tagsüber erzeugten Strom zu speichern und ihn in den Abendstunden oder bei einem Ausfall des Stromnetzes für die Klimatisierung und die Warmwasserbereitung zu nutzen.

Sinergy amortisiert sich dank seines hohen Wirkungsgrads innerhalb kurzer Zeit, zudem ist das System für eine Lebensdauer von über 10.000 Lade- und Entladezyklen ausgelegt, was einem garantierten Betrieb von fast 30 Jahren entspricht.

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