Von der Küche, wo der Küchenchef und seine Mitarbeiter köstliche Gerichte zubereiten, über die Rezeption, wo der Concierge die Gäste freundlich begrüßt, die Bereiche, die der Entspannung gewidmet sind, und die Konferenzräume bis hin zu den einzelnen Zimmern: Hotels weisen sehr unterschiedliche Räume auf, aber sie alle haben eine gemeinsame Anforderung,nämlich optimalen Komfort für alle zu gewährleisten, die sich in diesen Räumen aufhalten.
In diesem Zusammenhang spielt die Klimatisierung eine sehr wichtige Rolle. Sie kann zu einem Faktor werden, der sich darauf auswirkt, wie zufrieden die Gäste mit dem Hotel sind, was seinen Erfolg mitbestimmt. Das Erreichen von Wohnkomfort muss ein grundlegendes Ziel in der Planungsphase der Klimaanlage sein. Eine Planung, die unbedingt einige Schlüsselfaktoren berücksichtigen muss, wie das thermohygrometrische Wohlbefinden (das besondere Gefühl, bei dem sich die Menschen wohlfühlen und weder heiß noch kalt haben), das akustische Wohlbefinden und die Qualität der Raumluft.

Was sind die Schlüsselelemente einer guten Anlage?

Bei der Planung einer Klimaanlage für ein Hotel ist höchstes Augenmerk auf deren Energieeffizienz zu legen, da die verschiedenen Gebäudebereiche und die Schlafzimmer sehr unterschiedliche Nutzungsintervalle und Wärmelasten aufweisen. Andere Variablen, die sich auf die Verwaltung der Anlage auswirken, betreffen den Energieverbrauch und die Kosten für den Betrieb und die ordentliche und möglicherweise außerordentliche Wartung. 
Viele Hotels bieten auch ergänzende Service-Einrichtungen wie Fitnessstudio, Schwimmbad und Spa, aber auch spezielle Räume für geschäftliche Treffen. Natürlich hat jeder dieser Räume unterschiedliche Anforderungen an Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftaustausch, und die Klimaanlage muss alle diese Bedürfnisse erfüllen können.
Bei der Wahl der Anlage für ein Hotel ist auch der Zeitraum zu berücksichtigen, in dem dieses offen ist. Eine nur im Sommer geöffnete Unterkunft benötigt lediglich ein System zur sommerlichen Klimatisierung und Lufterneuerung, während ein Hotel, das 365 Tage im Jahr geöffnet ist, nicht umhinkommen wird, auch eine Lösung zu verwenden, die zudem eine optimale Heizleistung bietet.

Was sind die gängigsten Systeme zur Klimatisierung in Hotels?

Wie wir gesehen haben, haben Hotels ganz besondere Eigenschaften, die eine sehr sorgfältige Analyse erfordern, bevor man sich für die am besten geeignete Klimaanlage entscheiden kann. 
Unter den vielen auf dem Markt verfügbaren Anlagenlösungen heben wir drei hervor, die sich gut für die Anforderungen von Hotels eignen: Hydroniksysteme, VRF-Systeme (Variable Refrigerant Flow) und WLHP-Systeme (Water Loop Heat Pump). Natürlich müssen alle drei Anlagentypen mit einer Aufbereitungseinheit kombiniert werden, welche die kontinuierliche Zufuhr sauberer und gefilterter Luft in die Räume begünstigt.

Das Hydroniksystem: das bekannteste und am häufigsten verwendete System

Das Hydroniksystem ist einfach zu planen, zu installieren und zu warten und ist sicherlich das bekannteste und am weitesten verbreitete Klimasystem. Dank der Verwendung von Wasser als Wärmeträgerflüssigkeit zeichnet es sich durch ein umweltfreundliches Herzstück aus. Die zum Heizen oder Kühlen der Räume benötigte Wärme- oder Kälteenergie wird über eine Reihe von Wasserleitungen verteilt, in denen heißes oder kaltes Wasser zirkuliert, das von speziellen externen Generatoren wie Kältemaschinen oder Wärmepumpen erzeugt wird. Das erwärmte oder gekühlte Wasser versorgt dann die Geräte in den Räumen, wie z. B. Fußbodenheizungen oder Gebläsekonvektoren. Für die Lufterneuerung ist hingegen eine externe Aufbereitungseinheit verantwortlich, welche von einem Chiller versorgt wird.

Anstelle der letzteren Lösung bietet Clivet sein autonomes Außenluftgerät ZEPHIR3 mit einer thermodynamischen Rückgewinnungseinheit an, was eine echte Evolution des Hydroniksystems ist. Der Hauptvorteil? Der Wegfall der Anlagentechnik, die zur Übertragung der Trägerflüssigkeiten erforderlich ist, welche in einem herkömmlichen Hydroniksystem verwendet werden, das mit Aufbereitungseinheiten ausgestattet ist, um die Primärluftlast zu decken.

Die Multifunktionsgeräte SPINchiller3, die mit Heizleistungen von 300 bis 1.450 kW und Kühlleistungen von 260 bis 1.300 kW verfügbar sind, stellen die ideale Lösung dar, um gleichzeitig Warmwasser und Kaltwasser effizienter als eine normale Wärmepumpe zu erzeugen.

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Die Alternativen zur Hydronik: VRF und WLHP

Der wesentliche Unterschied zwischen Hydronik- und VRF-Systemen besteht darin, dass erstere Wasser als Wärmeträgerflüssigkeit einsetzen, während letztere dazu ein spezielles Kühlgas verwenden. Der Hauptvorteil dieser Art von Anlage? Definitiv die höhere Leistung in Sachen Effizienz, da die Direktexpansion es dem Gas ermöglicht, bei höheren Temperaturen zu verdampfen und bei niedrigeren Temperaturen zu kondensieren, verglichen mit einem System wie dem Hydroniksystem, bei dem eine zwischengeschaltete Austauschflüssigkeit (Wasser) verwendet wird. Die Architektur dieses Systems ist zudem vollständig modular aufgebaut und kombiniert Geräte und Steuerungen entsprechend den spezifischen Anforderungen des Projekts.

WLHP-Systeme (Water Loop Heat Pump) sind in den USA und in Großbritannien weit verbreitet und umfassen einen Wasserkreislauf, der eine Reihe von Wärmepumpen miteinander verbindet, um eine optimale Klimatisierung in Bereichen des Gebäudes mit sehr unterschiedlichen Anforderungen zu gewährleisten. Aber wenn in Hydroniksystemen die Heiz- oder Kühlenergie von einem Generator erzeugt und dann durch erwärmtes oder gekühltes Wasser an die Endgeräte verteilt wird, verwenden WLHP-Systeme Wasser mit „neutraler“ Temperatur, das als Quelle für die Energieerzeugung direkt von den verschiedenen Wärmepumpen vor Ort dient. Das Ergebnis ist eine höhere Effizienz und Zuverlässigkeit, die durch die Dezentralisierung des Energietransfers sichergestellt wird.

Packaged: die Lösung von Clivet für Hotels

Das Packaged-System wurde von Clivet entwickelt, um die beste Klimatisierung für Beherbergungsbetriebe zu gewährleisten, welche Bereiche wie Küchen, Rezeptionen und Konferenzräume mit sehr unterschiedlichen Anforderungen aufweisen. Diese Art von Anlage ermöglicht es, die Investitions- und Betriebskosten zu senken, die Gesamtabmessungen zu reduzieren und eine perfekte architektonische Integration der Anlagen zu erreichen. Das ist einem System zu verdanken, das durch ein Monoblock-Gerät gekennzeichnet ist, welches normalerweise auf dem Dach des Gebäudes installiert wird und die Erzeugung von Kühl- und Heizenergie nur dann und dort ermöglicht, wo sie benötigt wird, sowie für den richtigen Luftaustausch sorgt und auch die Energierückgewinnung garantiert.

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