Die elektronischen Filter nehmen Partikel von 0,01 µm bis 100 µm auf, wobei ihre Wirksamkeit mit der Geschwindigkeit der durchströmenden Luft variiert.
Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 2,5 m/s können sie nach UNI EN 16890 als PM1 90 % (Effizienz über 90 % bei Partikeln mit einer Größe von weniger als 1 Mikron) bzw. als PM2,5 95 % (Effizienz über 95 % bei Partikeln mit einer Größe von weniger als 2,5 Mikron) eingeordnet werden.
Der elektronische Filter zeichnet sich außerdem dank seiner hohen Wirksamkeit in Bezug auf submikrobische Partikel durch eine hohe mikrobentötende Wirkung aus. Dies ist auf die Zerstörung der äußeren Membran des Bakteriums / Virus zurückzuführen, die durch den thermoelektrischen Schock verursacht wird, der entsteht, wenn die ionisierten Partikel mit der geerdeten Elektrode im Abscheidungsbereich in Kontakt kommen.
Es wurde die Konzentration einiger herkömmlicher Bakterien in der Raumluft vor und nach dem elektronischen Filter gemessen und die vom ILH-Institut in Berlin zertifizierte Effizienz liegt zwischen 98 und 99 %.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Verringerung des Risikos einer Virusinfektion, wie z.B. COVID-19, in einem geschlossenen Raum, der mit einer Klimaanlage ausgestattet ist, nur dann erzielt wird, wenn zusätzlich zu einem effizienten Luftfiltrationssystem und einem damit einhergehenden hohen Niveau an Lufterneuerung die von den Regierungen erlassenen Vorschriften strikt eingehalten werden: Abstände, Hygiene der Hände und Oberflächen und Verwendung von Schutzmasken.